September in Würzburg – wohl einer der besten Monate um die Stadt zu besuchen. Der Sommer neigt sich langsam dem Ende zu und der herannahende Herbst zeigt sich schon in den kühlen Abendstunden und der Verfärbung der Blätter. Die Sonne wird goldener, die Weinlese beginnt und die Stadt ist voller Leben. Was ihr bei eurem Würzburg-Trip im September auf keinen Fall verpassen solltet, verrate ich euch hier:

1. Besucht das Würzburger Stadtfest

© Würzburg macht Spaß

Einmal im Jahr wird die Stadt selbst zur großen Open Air-Bühne. Beim Würzburger Stadtfest gibt es mehr als 200 Stunden Live-Musik und Show-Programm. Gastronomie und Einzelhandel öffnen ihre Türen und halten zahlreiche Mitmach-Aktionen bereit.

Wann? Freitag, 15.09. und Samstag, 16.09.2023
Weitere Infos unter: www.wuems.de/stadtfest

2. Entdeckt neue Musik beim Stramu

© Dita Vollmond

Beim Schlendern durch die Würzburger Innenstadt erschallt von überall her Musik – das kann nur eines bedeuten: Es ist wieder „Stramu“, das Festival für Straßenkünste. Zahlreiche talentierte regionale und internationale Musiker:innen und andere Künstler:innen treten an verschiedenen Orten der Stadt auf. Eintritt frei – Spenden in den Hut sind herzlich willkommen.

Wann? Freitag, 08. bis Sonntag, 10. September 2023
Weitere Infos unter: www.stramu-wuerzburg.de

3. Probiert Federweißer und Zwiebelkuchen

© Daniel Winter

Wenn etwas zum Herbst in Würzburg gehört wie Bratwurst zu Senf oder Musik zum Stramu, dann sind es Federweißer und Zwiebelkuchen. Federweißer – oder auch Bremser genannt – ist frisch gepresster Traubenmost, dessen Gärungsprozess gerade erst begonnen hat. Daher ist er noch recht süß und saftig. Zusammen mit einem deftigen Stück Zwiebelkuchen also ein absolutes Must Try bei eurem Würzburg-Besuch im September.

Wo findet ihr die Leckereien?

Café Brandstetter: www.marktcafe-brandstetter.de 
Köhler’s Vollkornbäckerei: www.koehlers-vollkornbaeckerei.de
Brückenbäck: www.cafehausbrueckenbaeck.de

und in vielen anderen Weinlokalen, Cafés und Restaurants der Stadt.

4. Unternehmt einen Spaziergang zum Käppele

© Andreas Bestle

Genießt die schöne Herbstsonne und angenehme Temperaturen bei einem langen Spaziergang. Erklimmt den von Bäumen gesäumten Stationsweg mit 14 Kreuzwegstationen und 265 Treppenstufen hinauf zum Käppele. Oben angekommen werdet ihr mit einem tollen Ausblick auf die Stadt und das Käppele selbst belohnt. Wenn dann der Hunger ruft, könnt ihr euch nur ein paar Schritte weiter mit einer deftigen Mahlzeit beim Schützenhof oder dem Nikolaushof stärken.

Infos zur Wanderung: www.wuerzburg.de/wandern

5. Genießt die letzten Sonnenstrahlen am Stadtstrand

© Thomas Linkel

Der Sommer neigt sich dem Ende zu und die ersten Anflüge des nahenden Herbsts machen sich bemerkbar. Zeit nochmal die letzte Wärme der Spätsommersonne einzufangen. Der perfekte Ort, um das Sommerfeeling noch ein wenig länger auszukosten, ist der Stadtstrand. Auf einem der Liegestühle, mit den Füßen im Sand und einem kühlen Getränk in der Hand fällt der Abschied vom Sommer vielleicht nicht ganz so schwer.

Öffnungszeiten und weitere Infos findet ihr hier: www.stadtstrand-wuerzburg.de

6. Macht eine Radtour entlang des Mains nach Randersacker

© Holger Leue

Schnappt euch euer Rad und folgt dem Mainradweg in Richtung Süden – je nach Lust, Laune und Kondition bis Randersacker, Eibelstadt oder Sommerhausen. Entdeckt die schönen Weinorte, kehrt in einem der Lokale ein oder lasst einfach die Seele am Fluss baumeln. Wenn ihr einen Rundweg daraus machen wollt, überquert den Main nach Winterhausen und fahrt auf der anderen Mainseite zurück nach Würzburg.

Infos zu Radwegen findet ihr hier: www.wuerzburg.de/radfahren

7. Erlebt die Weinlese hautnah mit

© Franken Tourismus / FWL / Würzburg, Hub

Ende September kommt ganz schön viel Leben in die Weinberge: Die Weinlese-Zeit beginnt. Viele fleißige Menschen tummeln sich zwischen den Rebstöcken in den zum Teil steilen Hängen und ernten die reifen Trauben. Bei einer Wanderung entlang des Stein-Wein-Pfads könnt ihr ihnen dabei hautnah über die Schulter schauen. Oder wer bei der Lese im fränkischen Weinland direkt einmal selbst mit anpacken möchte: Oft suchen die Weingüter noch Lese-Helfer:innen – einfach bei den Winzer:innen nachfragen!

Mein Tipp: Traditionell wird die schwere Arbeit am Ende des Tages mit einem zünftigen Winzeressen und Frankenwein belohnt 😉

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