In und um Würzburg grünt es grün in Parks, in Gärten und in wilder Landschaft, in weitläufigen Arealen wie zwei Landesgartenschauparks und dem glamourösen Hofgarten. Ein Highlight ist der Botanische Garten der Universität von 1696, der ganzjährig zum Wundern einlädt. Und wer wandern will – na, der soll wandern, auf 189 Kilometern Routen um die Stadt herum! 

1. Hofgarten der Residenz (UNESCO-Welterbe)

Kirschblüte im Hofgarten der Residenz
© CTW/Daniel Winter

Eine architektonisch reiche Stadt hat auch Landschaftskunst zu bieten – mit dem Hofgarten der Residenz, dessen Pracht an Bäumen und Pflanzen, an Magnolien- und Zierkirschalleen, an kugelförmig geschnittenen Eiben, an Hecken, Nischen und Laubengängen begeistert. Der Park unterteilt sich in mehrere Abschnitte. Treppen und Wälle eröffnen immer neue Blicke auf die prächtige Residenz.

Der Hofgarten ist „not to miss“.

2. Ringpark - Würzburgs „grüne Lunge“

Wie der Name schon andeutet, legt sich der Ringpark wie ein Ring um die Altstadt. Auf 3,5 km Länge bietet er viel Abwechslung – Denkmäler, Statuen, Brunnen, Pflanzenvielfalt und Spielplätze.

Ein Highlight ist das blühende Klein-Nizza. Dort lässt es sich wunderbar ausruhen, bevor es zurück in die Stadt geht. Der Ringpark ist ein Refugium – und wie alle Würzburger Gärten frei zugänglich. 
Ringpark
© CTW/Björn Rudek

3. Landesgartenschaupark 1990 und 2018

© CTW/Björn Rudek

Würzburgs erste Landesgartenschau rückte den Stadtteil Zellerau in den Fokus. Das Areal verbindet den Ringpark und die Festung Marienberg. Auf dem Weg zum Festungsberg finden sich Gärten der Partnerstädte Würzburgs – etwa der japanische Garten – sodass es überall Neues zu entdecken gibt. Ein toller Spielplatz mit Wasserlauf ist nicht zu verfehlen – immer dem Kinderlachen nach!

Das Gelände der zweiten Landesgartenschau schenkt dem Stadtteil Hubland oberhalb der Stadt einen abwechslungsreichen Stadtteilpark. Die einstige US-Armybase bietet Spiel-, Sport- und Freizeitoptionen mit freiem Blick zum Horizont und zeigt ein ganz neues Stadtgesicht: etwas draußen, sehr modern, richtig chillig, nachhaltig, zukunftsweisend – cool.

4. Lusamgärtchen

Das Lusamgärtchen ist ein aus der Zeit gefallener Moment. Still träumen die Relikte eines Kreuzgangs aus dem 12. Jahrhundert und das Grabdenkmal des Lyrikers Walther von der Vogelweide vor sich hin. Der Legende nach wurde es auf Wunsch des mittelalterlichen Minnesängers als Vogeltränke angelegt, die gern und oft genutzt wird. Das efeubewachsene Gärtchen ist ein Geheimtipp, so dass man das Kleinod hinter der Kirche Neumünster oft für sich allein hat.

© Tobias Gerber

5. Botanischer Garten der Universität

© BGW/Universität Würzburg

Der Botanische Garten  ist die Einladung, einen lehr- und abwechslungsreichen Spaziergang durch die Pflanzenvielfalt unserer Erde zu erleben. Die botanische Sammlung  bietet eine Vielzahl an Pflanzen und Entdeckungen für Groß und Klein, für Pflanzenliebhaber:innen sowie für Studierende und Fachleute. Der Tertiärwald erlaubt es, die einst artenreiche Flora Europas vor der letzten Eiszeit kennenzulernen. Über 9.000 heimische und exotische Pflanzenarten warten in Gewächshäusern, auf Lehrpfaden und in den Außenbereichen auf neue Fans.  

Wer jetzt Lust auf einen ausgiebigen Spaziergang oder gar eine Wanderung hat, findet hier meine Tipps für Wandern in und um Würzburg.

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