Florian Hofmann aus Escherndorf, am 2.2.2004 in Würzburg geboren, beschreibt mit eben diesen Worten seine Liebe zum Weinbau, zu den 4 ha großen Anbauflächen im elterlichen Weingut Sauer und dessen zigfach prämierten Schätzen – und eben zu Schleppern.
Florian hat den traditionsreichen Beruf des Winzers im Würzburger Juliusspital, einem der renommiertesten Weingüter des Landes und größtem Silvaner-Weingut der Welt, gelernt . Mit Handkuss hat man ihn genommen – den jungen Mann, der schon als Knirps mit Großvater Reinhold Sauer in den Weinberg fuhr – per Schlepper! Schon damals hatte Florian gewusst, dass er Winzer werden wollte.
Und so verwundert es nicht, dass er seine Arbeit genießt. „Draußen in der Natur sein, bei jedem Wetter – was könnte es Schöneres geben?“, sagt er.
Florian arbeitet in der Dependance des Weinguts Juliusspital in Iphofen im Fränkischen Weinland. Nachdem er 2023 seine Gesellenprüfung abgelegt hat – als viertbester seines Jahrgangs in Franken – wird er im „Spital“ bleiben, bevor er vielleicht seine Qualifikation zum Weinbautechniker oder Weinbaumeister erwerben und das elterliche Weingut übernehmen wird. Für Florian ist Wein ein lebensbegleitendes Thema. „Wenn ich auf die Weinberge schaue – ja, dann bin ich einfach gut gelaunt“, sagt er. Neben dem Wein und der Weinkultur gilt seine Liebe dem Fußball.
Nach getaner Arbeit im Berg, im Weingut, auf dem Schlepper oder im Tor seines Vereins gibt’s ein Gläschen aus dem eigenen Keller oder von anderswo. „Fruchtige Rebsorten mit Restsüße trinke ich am liebsten – Muskateller oder einen Sauvignon Blanc. Sicher werde ich mich auch immer wieder mal im Ausland umschauen, was andere Winzer so daraus machen.“
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